Meinen ersten richtigen Kontakt mit Yoga machte ich eigentlich in Thailand im Jänner 2005. Um meine Tage bis zum Weiterflug nach Indien zu nutzen, besuchte ich 5 Tage lang einen Yogakurs auf der thailändischen Insel Koh Mak, der von Petri Räisänen, einem bekannten finnischen Ashtanga-Yogalehrer geleitet wurde. Danach flog ich nach Indien und fuhr nach Mysore, der eigentlichen Geburtsstätte des Ashtanga Yoga. Dort wurde mir Bharat Shetty, ein junger, selbstbewusster und bescheidener Mann, als Yogalehrer empfohlen (www.yoga-india.net)
Bharat lehrt eine Mischung aus „therapeutical Yoga“, Iyengar und Sivananda Yoga.
Sein Ausspruch „In India we don´t have the money for doctors, medicine and surgery. So I practice Yoga“, ist mir besonders im Gedächtnis geblieben. In den vier Wochen in Mysore besuchte ich zweimal täglich für jeweils 1 ½ Stunden vier Tage in der Woche Bharat´s damals noch beischeidene Yogashala. So bekam ich einen Hauch von dieser wunderbaren Lebensphilosophie hautnah zu spüren.
Wieder zu Hause übte ich von da an fast ausschließlich Asanas, die ich mir meist selbst mit Hilfe von Büchern beibrachte. Ab und zu begleitete ich Freundinnen in ihre Yogastunden in Wien (www.pranayoga.at, www.pureyoga.at).
Erst im Juni 2009 fand ich zum Sivananda Yoga. Diese Yogarichtung sagt mir besonders zu: sie verbindet Karma Yoga (selbstloses Dienen), Bhakti Yoga (Yoga der Hingabe), Raja Yoga (u.a. Asanas, Pranayama, Kriyas) und Jnana Yoga (über die Philosophie lernen, die hinter Yoga steckt).
Detaillierte Infos zu meinen Yoga-Ausbildungen findest du <<hier>>